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Kennt Ihr schon … ROBERT JON AND THE WRECK?


Kris Butcher spielt bei Robert Jon And The Wreck Gitarre und singt dazu. Diesen Job teilt er sich mit Namensgeber und Frontmann Robert Jon Burrison. Am 14. Mai starten die beiden gemeinsam mit dem Rest der 2013 gegründeten Band ihre bis Anfang Juni dauernde Deutschlandtour. Die Newcomer haben letztes Jahr ihren ersten Longplayer veröffentlicht, und der Nachfolger „Good Life Pie“ steht kurz vor der Veröffentlichung. Wir haben Kristopher Butcher gebeten, die Band einmal vorzustellen:

Kris Butcher (KB): Wir sind eine Rock’n’Roll-Band aus Orange County in Kalifornien. Wir sind als Band jetzt etwas über drei Jahre zusammen. Uns geht’s in erster Linie darum, zusammen beim Musikmachen Spaß zu haben und vor so vielen Leuten wie möglich zu spielen.

WS: Euer neues Album „Good Life Pie“ wird in Kürze erhältlich sein. Was können die Fans von dieser Platte erwarten?

KB: Es war eigentlich gar nicht unser Ziel, das Album so schnell nach dem letzten zu veröffentlichen, aber so ist es jetzt nun einmal passiert. Wir haben unseren Groove beim Songwriting gefunden. Die Hälfte der Platte ist innerhalb von zwei Monaten geschrieben worden. Ich möchte damit nicht sagen, dass wir mit der Produktion geschludert hätten. Wir sind als Band mit unserem Output nur immer effizienter geworden. Das Album ist definitiv unsere beste bisherige Arbeit geworden. Ich weiß, so etwas behaupten alle. Ich denke, es klingt sehr nach kalifornischem West-Coast-Rock, zu dem man im Cabrio durch die Sonne cruisen möchte mit dem Wind im Haar. Eingängiger Rock’n’Roll, intensiv, aber irgendwie auch beruhigend.

WS: Wie würdest du euren Stil nenneniben? Ist das simpler Bluesrock, oder wie genau kann man Robert Jon And The Wreck musikalisch beschreiben?

KB: Das ist gar nicht so einfach. Wir machen weit mehr als nur Bluesrock. Unsere Wurzeln liegen im Blues. Americana, Country, Psychedelischer- und Garagen-Rock, Funk, Soul, man kann es kaum kategorisieren. Vielleicht sollte man es California Cosmic Blues Rock’n’Soul nennen.

WS: Wie läuft denn das Songwriting bei euch so ab?

KB: Meistens hat einer von uns eine Idee für einen Song oder sogar schon einen fast fertigen Song geschrieben, an dem wir dann als Band gemeinsam weiter arbeiten. Ich schreibe gerne Melodien und Texte für mich allein. Manchmal jammen wir auch alle gemeinsam, ab und zu schlägt dann der Blitz bei einer guten Idee ein.

WS: Ihr seid schon einmal durch Deutschland getourt und kommt jetzt wieder zu uns. Wie ist es, durch Europa zu reisen und hier typisch amerikanische Musik zu spielen?

KB: Das macht sehr viel Spaß. Wir haben es beim letzten Mal sehr genossen, und das europäische Publikum war wirklich fantastisch.

WS: Was möchtet ihr euren deutschen Fans und unseren Lesern zum Schluss noch mit auf den Weg geben?

KB: Wir können es kaum erwarten, wieder für euch zu spielen. Bis bald also und vielen Dank!

WS: Vielen Dank für dieses kleine Interview, wir sehen uns dann demnächst auf der Tour!

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